17. Juni
– Panzer fürs Westgeld, Lügen fürs Geschichtsbuch „Volksaufstand“? Geschenkt. Was sich am 17. Juni 1953 in der DDR abspielte, war kein Ruf
– Panzer fürs Westgeld, Lügen fürs Geschichtsbuch
„Volksaufstand“? Geschenkt. Was sich am 17. Juni 1953 in der DDR abspielte, war kein Ruf nach „Freiheit“, sondern ein dreckiger Griff des Klassenfeinds nach der Macht. Mit Westgeld, RIAS-Hetzpropaganda und CIA-Nähe. Es war der erste große Versuch, den Sozialismus auf deutschem Boden im Keim zu ersticken.
Der Vorwand: Normerhöhungen. Die Realität: Ein geplanter Umsturz gegen ein System, das den Großgrundbesitz enteignet, Betriebe vergesellschaftet und den Kapitalismus rausgeworfen hatte. Das hat den Bonner Laden und seine NATO-Paten so panisch gemacht, dass sie alles auf eine Karte setzten: Desinformation, Agenten, Sabotage – und wenn’s sein musste, auch Blutvergießen.
Dass der Putschversuch scheiterte, war kein Wunder. Die Mehrheit der Bevölkerung ließ sich nicht vor den imperialistischen Karren spannen – auch wenn der Westen es gern anders hätte. Und die Lüge vom „Freiheitskampf“ wird seither jedes Jahr neu aufgewärmt – von Antikommunisten aller Couleur, bis rein in die Reihen der selbsternannten Linken.
Heute kommen Konterrevolutionen in Form von Thinktanks, NGOs und „demokratischen Werten“. Der Feind hat gelernt – nur naive Linke glauben noch, die Geschichte sei vorbei. Die Herrschenden wissen es besser: Wer es wagt, ihre Ordnung in Frage zu stellen, bekommt Besuch – mit Sanktionen, Regime-Change oder Bomben.
Der 17. Juni war ein Fingerzeig: Wer den Kapitalismus antastet, wird bekämpft. Mit allen Mitteln. Damals wie heute.
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