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Die SED – erfolgreichste Partei Deutschlands (Schluss)

Tatsachen sind harte Beweise Eine richtige Wichtung und Wertung der Tatsachen hängt natürlich auch vom Klassenstandpunkt des Betrachters ab. Es ist

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17/09/2025 • Autor

enter image description here Tatsachen sind harte Beweise Eine richtige Wichtung und Wertung der Tatsachen hängt natürlich auch vom Klassenstandpunkt des Betrachters ab. Es ist keine Schwierigkeit zu beweisen, dass die SED bisher die erfolgreichste Partei Deutschlands war. Für den Beweis bediene ich mich der Methode der Fragestellung und des Vergleichs. Die neue „Führung“ der SED Beginn skrupellosen Verfassungsbruchs.In der Verfassung der DDR stand eindeutig und klar: „Zu keiner Zeit und unter keinen Umständen können andere als die verfassungsmäßig vorgesehenen Organe staatliche Macht ausüben.“ Durch die von den Gorbatschow Parteigängern geduldeten und geförderten sieben illegalen zu einem Wahlbündnis zusammengeschlossenen Parteien und Gruppen ging es eindeutig darum die „SED-Diktatur“ zu liquidieren. Gysi, der auf dem Putschparteitag SED/PDS gewählte demagogische Schwätzer und Rechtsanwalt erklärte, daß die Verfassung ein „… geschichtlich überholtes und reformiertes Konzept des Staates widerspiegele… und damit wollen und müssen wir brechen.“ Krenz war es, der den Auftakt zu den Montagsdemonstrationen in Leipzig genehmigte und die Teilnahme der Bezirkssekretäre veranlaßte. Krenz war es der aus Polen die „Idee“ des „Runden Tisches“ mitbrachte und mit seiner Einführung das Wirken der verfassungswidrigen illegalen konterrevolutionären Parteien legalisierte. Sein konterrevolutionärer Höhepunkt war nach der Ablösung von Honecker, als er den Antrag stellte, die führende Rolle der SED aus der Verfassung der DDR zu streichen. Er schuf der Konterrevolution einen rechtsfreien Raum, indem er Politbüro und ZK auflöste und den Rücktritt der Regierung veranlaßte. Bis zum Putschparteitag verließen 600 000 Mitglieder die Partei. Der Parteitag hätte die Möglichkeit gehabt, die noch 1.,7 Millionen Parteimitglieder zum Kampf gegen die Konterrevolution zu mobilisieren. Das Gegenteil trat ein. Gysi suchte eine gemeinsame Plattform mit der „Bürgerbewegung“ zur Beendigung der „antistalinistischen“ Revolution. Die Parteiorganisationen in den Betrieben und Institutionen wurden aufgelöst. Das war innerparteiliche Konterrevolution in Aktion. Eine marxistisch-leninistische Arbeiterpartei gab es nicht mehr Die Modrow-Regierung wich in der Zeit der „Doppelherrschaft“ zwischen Regierung und Rundem Tisch bis zur Märzwahl ständig. Morgens beschlossen, wurden diese am Abend durch die Modrow-Regierung folgsam in Regierungsbeschlüsse umgesetzt. Sie wurde zu einem direkten Instrument der Konterrevolution. Sie hob z.B. ihren Beschluß über die Schaffung eines Amtes für Verfassungsschutz auf Geheiß des Runden Tisches auf, dieser war der Meinung, an der Verfassung ist nichts schützenswertes. Die Regierung beschloß die Mitglieder des Runden Tisches mit den Mitgliedern der Volkskammer gleich zu stellen, gleiche Rechte und gleiche Finanzierung. Die Bank wurde angewiesen der „Bürgerbewegung“ einen Kredit in Höhe von sechs Millionen DM und zwei Millionen Valutamark zur Verfügung zu stellen. Dadurch wurde die Konterrevolution für die Verbreitung ihrer DDR-feindlichen Auffassungen und Aktionen materiell und finanziell abgesichert. Der Sitz des ersten Präsidenten der DDR, Schloß Niederschönhausen, wurde zum ständigen Tagungsort des „Runden Tisches“. Zur machtvollen Unterstützung der Konterrevolution.durch Reaktionäre von außen wurde anarchisch und unkontrolliert durch die Aktion des Verräters Schabowski, die Grenzen gegenüber der BRD geöffnet. Entsprechend des Konzepts der Konterrevolution wurde die alte Garde, so wie von Markus Wolf gefordert, von der Modrow-Regierung verhaftet und der Regierung des Klassengegners der BRD zur Aburteilung übergeben. Das Beste was die deutsche Arbeiterklasse, unter der Führung ihrer bisher erfolgreichsten Partei die SED erkämpft hatte, die DDR, wurde aufgrund des Verrates am Marxismus-Leninismus zerschlagen. Die Geschichte des Klassenkampfes zeigt, daß eine Niederlage der revolutionärsten Klasse keine Ende, sondern ein neuer Anfang ist. Den Marxismus-Leninismus kann man nicht vernichten, dazu müßte man die Arbeiterklasse vernichten. Die beste Waffe für einen neuen massenwirksamen Aufschwung der revolutionären Arbeiterbewegung ist die Treue zum Marxismus-Leninismus.

Schlagworte: SED Klassenkampf

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