Die SED – erfolgreichste Partei Deutschlands 4.Teil
Tatsachen sind harte Beweise Eine richtige Wichtung und Wertung der Tatsachen hängt natürlich auch vom Klassenstandpunkt des Betrachters ab. Es ist
Tatsachen sind harte Beweise
Eine richtige Wichtung und Wertung der Tatsachen hängt natürlich auch vom Klassenstandpunkt des Betrachters ab. Es ist keine Schwierigkeit zu beweisen, dass die SED bisher die erfolgreichste Partei Deutschlands war. Für den Beweis bediene ich mich der Methode der Fragestellung und des Vergleichs.
Frage 4: Was waren die Gründe für die Bündnistreue der SED?
Der Marxismus-Leninismus ist eine Wissenschaft, in der der zutiefst demokratische und freiheitsliebende Charakter der proletarischen Bewegung zum Ausdruck kommt. Das ist zugleich die objektive Grundlage für die Bündnispolitik der revolutionären Partei der Arbeiterklasse. Die Bourgeoisie verriet in ihrer Revolution von 1848 vor der Angst der Stärke des Proletariats ihre Bündnispartner. Sie flüchtete sich in die Arme des reaktionären preußischen Junkertums. Das hatte den besonders reaktionären Charakter der deutschen Staaten zur Folge. Von der rechten Sozialdemokratie ist seit ihrem Verrat am Marxismus und den Beschlüssen der II. Internationale Bündnistreue nicht zu erwarten. Das objektive Ziel der Arbeiterklasse, ihre historische Mission als revolutionärste Klasse im Kapitalismus ist es, die Ausbeutung des Menschen durch den Menschen für immer zu beseitigen. Das ist der Inhalt der Diktatur des Proletariats. Um das zu erreichen, d.h. den Sieg der proletarischen Revolution, die Errichtung der Diktatur des Proletariats und den Aufbau des Sozialismus, ist die aktive und bewusste Teilnahme der Volksmassen notwendig. Nur die unter der Führung ihrer Partei geeinte Arbeiterklasse ist befähigt, die Massen der anderen Werktätigen, wie die der Bauern, Handwerker, Kleinhändler sowie der
wissenschaftlich-technischen Intelligenz und der Kulturschaffenden, als Bündnispartner um sich zu vereinen und auch ihre Aktivitäten zur Erreichung der gemeinsamen Ziele zu mobilisieren.
Dieses Revolutionsbündnis bleibt nicht nur nach dem Sieg der proletarischen Revolution bestehen, es ist auch das Unterpfand des Aufbaus des Sozialismus und der dauerhaften Sicherung der sozialistischen Revolution. Die Führung der SED achtete immer darauf, dass alle Klassen und Schichten in jeder Etappe der Revolution mitgenommen und das Bündnis gefestigt wurde. Das galt auch für die Brechung der Privilegien der Junker und Grundbesitzer wie die des Bildungsprivilegs durch Boden- und Bildungsreform. Alle drei Formen des Klassenkampfes, auf den Gebieten der Politik und Ideologie, der Ökonomie und Kultur, wurden in ihren dialektischen
Wechselwirkungen durch die Politik der SED mit den Werktätigen, allen voran die Arbeiterklasse, erfolgreich gestaltet.
Das alles führte zur Vertiefung der sozialistischen Demokratie, der Festigung der ökonomischen Basis des Sozialismus und einer umfassenden Volksbildung sowie Kultur. Die Parteiführung der SED war stets bemüht, entsprechend der jeweiligen
Entwicklungsetappe, solche Aufgaben zu stellen, die es allen Klassen und Schichten ermöglichte, ihre Interessen mit zu realisieren. Das dokumentierte sich deutlich in den Beschlüssen der Parteitage der SED. Sie waren stets von der unerschütterlichen Treue zu den natürlichen Verbündeten der Arbeiterklasse sowie von proletarischem Internationalismus gekennzeichnet. Die Politik der SED zeichnete sich, solange ihre Parteiführung von konsequenten Marxisten-Leninisten bestimmt wurde, dadurch aus, dass sie bei der Festlegung von Hauptaufgaben in den verschiedenen Etappen der gesellschaftlichen Entwicklung in der DDR stets von Gesamtanalysen der konkreten Situation ausging. D.h., sie berücksichtigte das erreichte Niveau auf ökonomischem sowie politisch-ideologischem Gebiet. Stets gab es eine klare, ungeschminkte Einschätzung der politischen Kräfteverhältnisse sowie der Interessen der verschiedenen Klassen und Schichten. Die SED lehrte der Arbeiterklasse und ihren natürlichen Verbündeten die richtige Nutzung des sozialistischen Staates zur planmäßigen und allseitigen Gestaltung der Arbeits- und Lebensbedingungen, unter den Bedingungen offener Grenzen, wie auch bei geschlossenen Grenzen gegenüber dem imperialistischen Klassengegner. Durch diese, die Massen stets motivierende und aktivierende Politik der SED, wurden diese zu welthistorischen Leistungen befähigt. Erstmals in der Weltgeschichte wurde in einem hochindustrialisierten Land der Beweis des erfolgreichen Aufbaus des Sozialismus angetreten. Durch
die konsequente Anwendung des Prinzips der materiellen Interessiertheit, wie „gleicher Lohn für quantitativ und qualitativ gleiche Arbeit“, mobilisierte die Masse der Arbeiter, jungen und älteren Frauen und Männer, Hilfsarbeiter, Facharbeiter, Intellektuelle in Forschung, Entwicklung und Produktion und die in Bildung und Kultur Tätigen zum eigenen schöpferischen Mitwirken an der erfolgreichen Realisierung der gestellten Hauptaufgabe. Die DDR, als rohstoffarmes Land, als das Land mit den größten Kriegszerstörungen, eines zerstörten einheitlichen Systems der Standorte der Produktivkräfte sowie der Sabotage durch die westlichen Industriemächte, allen voran die BRD, hatte nur eine Möglichkeit, ihre Existenz durch den Aufbau eines sich selbst erneuernden Systems tragenden und erweiterten reproduzierenden Wirtschaftsgebiet zu sichern. Diese Möglichkeit bestand einzig und allein darin, die Leistungsfähigkeit, das gesellschaftliche Arbeitsvermögen ununterbrochen zu erhöhen. Der entscheidende Faktor, ja der revolutionierende Faktor, ständig wachsender Eigeninitiativen, war die praktische Erfahrung, dass die Erhöhung des
gesamtheitlichen Arbeitsvermögens als Grundlage stetiger Steigerung der Arbeitsproduktivität direkt zur Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen führte. Trägern des sozialistischen Wettbewerbs, wie die der Neuererbewegung, organisiert von Gewerkschaft und staatlicher Leitung, den Kollektiven der sozialistischen Arbeit, den Planern und Übererfüllungen wurde eine
allgemeine gesellschaftliche Anerkennung zuteil. Das Betriebsklima war ein familiäres, eines von Miteinander, gegenseitiger Hilfe, kameradschaftlicher Unterstützung, der Freude über die Erreichung der gemeinsamen Ziele. Wie haushoch das sozialistische Klima in den Betrieben und Arbeitstätten dem Klima in der heutigen „demokratischen Grundordnung“ überlegen war und welche Bedeutung es
für das Niveau des gesellschaftlichen Arbeitsvermögens hatte, geht aus folgender Tatsache hervor. Gegenwärtig verringert sich das gesellschaftliche Arbeitsvermögen und sein Ergebnis allein durch „Mobbing“ unter den „Arbeitskollegen“ um 60 Milliarden Euro. Weitere 60 Milliarden gehen durch „Mobbing“ in den Chefetagen verloren. In der DDR gab es einen regelrechten Mangel an Mobbing.
Dafür gab es aber die kameradschaftliche und gegenseitige Hilfe. Natürlich gab es auch Ärger oder Streit, mit „Mobbing“ hatte das aber nichts zu tun. Die Kraft der Werktätigen konzentrierte sich auf die Überwindung von Schwierigkeiten, um trotz dieser Hindernisse ihre Pläne zu überbieten. Hierdurch wurden großartige historische Leistungen vollbracht. Welchen negativen Einfluss die bis 1960 offene Grenze auf die Entwicklung der DDR hatte, macht folgende Tatsache deutlich: Von 1959 bis 1960 entwickelte sich das NE der DDR auf 279 und das BIP der BRD auf 451 Prozent. Von 1960 bis 1989 stieg das NE der DDR auf 369 Prozent, das BIP der BRD im gleichen Zeitraum auf 213 Prozent. Der Vergleich von 1950 bis 1989 ergibt, dass das NE der DDR auf 1030 und das BIP der BRD auf nur 960 Prozent stieg. Wenn es um die Steigerung der Arbeitsproduktivität geht, so hat das NE die bedeutend höhere Aussagekraft gegenüber dem BIP. Im BIP werden z.B. auch die Sicherheitsleistungen einbezogen, wie der Bushbesuch mit 20 Millionen.
Pabstbesuch mit 30 Millionen und der G8-Gipfel mit 90 Millionen Euro. Die Leistungen in der DDR, ohne Marshallplan (230 Milliarden Dollar), wurden durch das Werk des Volkes der DDR erbracht. Die DDR hatte 1967 17,1 Millionen Bürger, auf 100 Männer kamen 118 Frauen, 23,1 Prozent waren bis 15 Jahre, im arbeitsfähigen Alter waren 57,8 Prozent, Rentner gab es 19,1 Prozent. Ein Großteil der Menschen vertraute auf die marxistisch-leninistische Politik und hatte die Richtigkeit der Feststellung der „Internationale“ begriffen: „Es rettet uns kein höheres Wesen, kein Kaiser noch Tribun, uns aus dem Elend zu erlösen, das müssen wir schon selber tun.“ Die Leistung des Volkes der DDR dokumentiert sich in der Tatsache, dass der Anteil am NE (1966) schon zu 86,6 Prozent aus den VEB und Genossenschaften kam. Der Anteil der Betriebe mit staatlicher Beteiligung betrug 6,9 und der von privaten Betrieben 6,3 Prozent.
Dem erreichten Entwicklungsstand der sozialistischen Revolution Rechnung tragend, beschloss der VI. Parteitag der SED (1963) das Programm des umfassenden Aufbaus des Sozialismus und schließlich auf dem VII. Parteitag (1967) das Programm zur Gestaltung des entwickelten gesellschaftlichen Systems des Sozialismus mit seinem Kernstück, dem ökonomischen System der DDR. Trotz aller Störfeuer des westdeutschen Imperialismus, der erpresserischen Methoden im innerdeutschen Handel, der Embargopolitik sowie der Nichteinhaltung der Verträge der UdSSR unter Chruschtschow und Breschnew gelang es, neue Erfolge bei der Verbesserung der
Arbeits- und Lebensbedingungen durch die weitere Stärkung der ökonomischen Kraft zu erreichen. Das Markenzeichen der DDR war Wohlstand für alle unter der Bedingung, dass keiner das Recht hat, auf Kosten anderer zu leben. Der Anteil der Beschäftigten an der arbeitsfähigen Bevölkerung stieg von 68 (1952) auf 80 Prozent (1966). Damit lag die DDR an der Spitze aller Industriestaaten, und nicht nur damit. Der Qualifikationsgrad der Werktätigen wurde gegenüber 1950 umgekehrt. 1950 hatten nur 25 Prozent eine abgeschlossene Berufsausbildung, 1970 waren es 68 Prozent. Diese Tatsache verdeutlicht, wie gewaltig die Quelle zur Erhöhung des gesellschaftlichen Arbeitsvermögens und damit für die Steigerung der Arbeitsproduktivität war. Die Merkel betont immer wieder, dass sie die „SED-Diktatur“ kennengelernt hat. Sie ist ja schließlich als Pfarrerstochter gezwungen worden, kostenlos ihren Doktor in der Physik zu erreichen, um so dem „SED-Regime“ ihr höheres gesellschaftliches Arbeitsvermögen, gut bezahlt, zur Verfügung zu stellen. Millionen von Werktätigen, insbesondere Frauen, wurden dieser „Ausbildungsdiktatur“ unterworfen. Den Frauen stand für ihre Kinder kostenlose Betreuung, angefangen bei den Kinderkrippen bis hin zum Hort, zur Verfügung. Dafür standen in der DDR 80 000
qualifizierte Kräfte, wie z.B. die von Fachschulen ausgebildeten Kindergärtnerinnen zur Verfügung. Trotz des abgeschafften Paragraphs 218 war die DDR ein kinderreiches Land. 75 Prozent der Mütter bekamen ihr erstes Kind noch vor dem 27. Lebensjahr.
Ihre berufliche Existenz und ihre weitere Entwicklung waren zu jedem Zeitpunkt garantiert. Eine um ca. 25 Prozent niedrigere Entlohnung wie in der BRD war gesetzlich verboten. Verstöße gegen das Prinzip der materiellen Interessiertheit, seine gleiche Anwendung auf Mann und Frau, Jung und Alt, Religiös oder Atheist, ob Deutscher oder Nichtdeutscher, wurden als Rechtsbruch angesehen bestraft. Das war genauso ein entscheidender Faktor für die Erweiterung und Erhöhung der Effektivität des gesamtgesellschaftlichen Arbeitsvermögens wie die Realisierung des einheitlichen Systems der Bildung, von Kindergärten bis zum Universitätsabschluß. Dazu gehörten die Ergebnisse des kostenlosen Gesundheitssystems genauso wie eine sinnvolle kulturelle und sportliche Freizeitgestaltung, sowie die vielfältigen bezahlbaren Möglichkeiten der Freizeitgestaltung im In- und Ausland. In welchem Ausmaß es der SED durch ihre Wirtschafts- und Sozialpolitik gelang, die Masse der Werktätigen für den Aufbau ihres eigenen Lebens im Sozialismus zu gewinnen,
beweißt die Tatsache, daß es z.B. gelang, in dem Jahrzehnt nach 1971 die industrielle Warenproduktion im Verhältnis zum Gesamtzuwachs von 1950 bis 1970 zu verdoppeln. Um die schwer erarbeitete Leistung des Volkes der DDR richtig erkennen zu können, muß man sich die Tatsache zu eigen machen, daß die Wirtschaftskraft der DDR doppelt so groß war wie die des Dritten Reiches mit einer viermal größeren Bevölkerung. Die durchschnittliche jährliche Erhöhung der industriellen Warenproduktion von 1950 bis 1989 betrug vier Prozent. Dies war trotz der Reparationsleistungen von 16 124 DM, die jeder DDR-Bürger bis 1953 bezahlte, 126 DM waren es pro BRD-Bürger, möglich.
Die DDR war ein Staat des Friedens. Nicht an einem einzigem Tag waren Soldaten der NVA im Kriegseinsatz. Demgegenüber stehen heute Soldaten der Bundeswehr in fremden Ländern zum Zweck der Sicherung von Einflußsphären des deutschen Kapitals und ihres Maximalprofits. In der DDR herrschte nicht nur soziale sondern auch persönliche Sicherheit. Frauen und Kinder konnten sich auch im Dunkeln gefahrlos außer Haus bewegen. Es gab keine Gewalt an den Schulen, keine Bandenkriminalität, keine Drogenszene und auch keine Prostitution. Es gibt und gab außer der SED keine Partei in Deutschland, die so etwas auf ihrem Konto verbuchen kann. Es ist schon ein Witz, daß die Bundesfamilienministerin als Nachfolgerin „stalinistischer“ DDR-Politik angegriffen wird, nur weil sie Kinderkrippen und -gärten für werktätige Frauen fordert. Jedes Stückchen der Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen in der BRD hat sofort „DDR-Geruch“ an sich. Die DDR ist das Gespenst des Kommunismus, welches über der Klasse der Kapitalisten mitsamt ihren Vasallen schwebt und ihren Status Quo bedroht. Die DDR war bis 1989 nicht marode, sie ist auch nicht zusammengebrochen. Gerade weil sie nicht marode und kein Schuldnerland war, weil es in der DDR keine Menschen gab, die unter der Armutsgrenze leben mußten, weil es Armut als soziale Schicht nicht gab, mußte sie zerschlagen werden. Sie mußte deshalb vernichtet werden, weil durch die DDR, durch die Ergebnisse ihrer Wirtschafts- und Sozialpolitik der Verrat Gorbatschows immer
offensichtlicher wurde. Nicht die SED hatte versagt, Krenz und Co. konspirierten schon seit 1985 mit den Leuten Gorbatschows hinter dem Rücken von Erich Honecker gegen dessen Ablehnung von Glasnost und Perestroika. Diese partei- und volksfeindliche Clique nutzte die ernste Erkrankung Erich Honeckers, um die Partei und das Volk zu verunsichern. Sie praktizierten in dieser Zeit eine Politik der Führer‑ und Sprachlosigkeit. Sie überließen die Parteimitglieder und das Volk führerlos den konzentrierten Angriffen des Klassengegners, speziell über die Massenmedien. Erich Honecker schätzte in seinen „Moabiter Notizen“ ein: „Heute ist… ganz klar, daß die Enthauptung der Führung der SED und der DDR nur möglich wurde aufgrund einer längeren Konspiration einzelner Mitglieder des Politbüros und von Mitarbeitern des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS).“… „ Maßgeblich für die Kapitulation des Politbüros war der Druck, den Moskau auf den Zeitpunkt der ‚Wende‘ ausübte.“ Daraus geht klar hervor, Honecker mußte weg, und das schnellstens. In dem Artikel anläßlich des 15. Jahrestages des Putschparteitages SED/PDS entlarvt Krenz sich selbst als den Kopf der Konspiration gegen Honecker. Er bekannte sich offen als Parteigänger Gorbatschows. Trotzdem die Praxis von Perestroika und Glasnost schon zu diesem Zeitpunkt die Abkehr der UdSSR vom Sozialismus offenbarte, blieben Krenz, Wolf, Modrow und Gysi aktive Parteigänger Gorbatschows. Diese Tatsache beweißt, daß sie nicht aus persönlichem Irrtum, sondern bewußt zur treibenden Kraft der Konterrevolution zur Vernichtung der SED und DDR wurden. Der Verrat von Krenz wie auch sein Charakter werden an folgender Tatsache deutlich. Krenz nahm an den Feierlichkeiten des 40. Jahrestages der sozialistischen Revolution in China teil. Dort wurde demonstriert, wie die leninsche Lehre von der notwendigen Verteidigung der sozialistischen Revolution in die gesellschaftliche Praxis umgesetzt werden muß. Krenz machte auf seinem Rückflug Zwischenstation in Moskau und erarbeitete mit seinen „sowjetischen Freunden“ ein Dokument zur Realisierung der Perestroika in der DDR. Mit diesem Dokument in der Tasche hört er sich in aller Ruhe die Lobreden von Gorbatschow über die Leistungen von Honecker und die DDR an. Nach dem 40. Jahrestag wurde dieses Dokument, entgegen dem Willen von E. Honecker vom Politbüro gebilligt. E. Honecker wurde auf dem 9. Plenum des ZK von seiner Funktion
abgelöst, Krenz wurde zum Generalsekretär. Nach dieser Enthauptung der marxistisch-leninistischen Führung erfolgten gesellschaftliche Prozesse die einmalig in der Geschichte sind.