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Von Odessa bis Butscha: Wie Lügen Kriege machen

Der Westen liebt seine Geschichten: Demokratie hier, Tyrannei dort. Held Selenskyj, Bösewicht Putin. Die Tagesschau erzählt’s wie ein Märchen

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27/09/2025 • Autor

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Der Westen liebt seine Geschichten: Demokratie hier, Tyrannei dort. Held Selenskyj, Bösewicht Putin. Die Tagesschau erzählt’s wie ein Märchen für Erwachsene. Nur: Die Wahrheit ist meist das erste Opfer. Zwei Beispiele zeigen, wie aus Propaganda Politik gemacht wird – und wie Leichen als Schachfiguren dienen.

Odessa 2014: Demokratie brennt

Kiew, Frühjahr 2014: Ein Putsch, orchestriert von westlichen Geheimdiensten, NGOs und ein paar Oligarchenfreunden. Nationalisten und alte Bandera-Fans übernehmen die Macht, und der Westen jubelt: „Die Ukraine ist jetzt frei!“ Frei wovon? Vom gewählten Präsidenten, vom Russischsprechen, vom Restvernunft.

Odessa, Anfang Mai: Nationalisten marschieren für die Einheit, Gegendemonstranten wehren sich. Straßenschlachten. Dann treiben die „Einheitsfreunde“ ihre Gegner ins Gewerkschaftshaus, zünden es an, und 48 Menschen sterben. Polizei und Feuerwehr schauen tatenlos zu – 40 Minuten lang, als wäre es ein Grillabend, nicht ein Massenmord.

Die westlichen Medien? Meisterstück im Schönreden: „Eine Tragödie“, „unklare Umstände“. Täter unbekannt, Opfer angeblich Separatisten. Bis heute wiederholt Wikipedia das Märchen, die Russischsprachigen hätten angefangen. So funktioniert Propaganda: Faschisten liefern Leichen, die Medien liefern die Vertuschung. Ein unschlagbares Team.

Odessa zeigte, wohin der „Maidan der Würde“ wirklich führte: Faschistische Milizen, SS-Runen an den Helmen, Terror gegen Andersdenkende – und in Berlin und Washington wurde dafür noch applaudiert.

Butscha 2022: Die Mutter aller Lügen

April 2022: Russische Truppen ziehen aus dem Kiewer Umland ab – nicht besiegt, sondern weil in Istanbul ernsthafte Friedensverhandlungen laufen. Eine echte Chance auf Frieden! Doch dann, wie bestellt, tauchen in Butscha Leichen auf. Sofort: Schlagzeilen, Entrüstung, Sanktionen, Waffen. Untersuchung? Überflüssig. Beweise? Uninteressant. Die Schuldfrage war geklärt, bevor die Kameras überhaupt eingeschaltet wurden.

Und siehe da: Nur Tage später platzt Boris Johnson in Kiew auf. Der britische Premier redet Selenskyj den Frieden aus: Kein Deal mit Putin, weiterkämpfen, Waffenlieferungen garantiert. Übersetzt: „Ihr liefert die Toten, wir liefern die Rüstung.“

Deutschland spielt brav mit. Scholz gibt den Kanzler im Moraldrama: „Grausamkeiten ohne Gleichen, Russland trägt die Verantwortung!“ Beweise? Keine. Aber wer die NATO-Pressemappe hat, braucht keine. Merz wiederum posaunt vom „wehrhaften Westen“ und schielt dabei auf die Aktienkurse von Rheinmetall. Für ihn ist Krieg kein Verbrechen, sondern ein Geschäftsmodell.

Die Medien tun, was sie immer tun: Sie verkaufen Krieg als Menschenrecht. Butscha wurde so zum moralischen Freifahrtschein für Panzer, Sanktionen und einen neuen deutschen Militarismus – diesmal nicht mit Stahlhelm, sondern mit Selfies aus Kiew.

Das Muster: Leichen als Legitimation

Ob Odessa oder Butscha – die Methode ist dieselbe: Massaker oder Massaker-Geschichten werden benutzt, um Politik zu machen. Die Täter werden verschleiert oder erfunden, die Opfer instrumentalisiert, und am Ende marschieren Scholz, Merz & Co. im Gleichschritt der NATO-Propaganda.

Der Maidan brachte den Faschismus in die Ukraine zurück. Butscha brachte den Krieg endgültig nach Europa. Wer das verschweigt, spielt den Totengräber – nicht nur der Wahrheit, sondern auch des Friedens.

Schlagworte: Faschistische Kriegsvorbereitung Ukraine Russland

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