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Schlagzeile: „Zu dumm für den ersten Platz – Putins Klartext und die geistige Bankrotterklärung der ukrainischen Denkmal-Schänder“
Schlagzeile:
„Zu dumm für den ersten Platz – Putins Klartext und die geistige Bankrotterklärung der ukrainischen Denkmal-Schänder“
Kommentar:
Endlich sagt es mal einer so, wie es ist – ohne diplomatische Schutzhandschuhe, ohne PR-Maske und ohne Rücksicht auf die Gefühle all jener, die sich für ihre eigene Geschichtslosigkeit noch Orden an die Brust heften. Präsident Wladimir Putin – sonst nicht gerade für spontane Satireausbrüche bekannt – trifft diesmal den Nagel auf den Kopf: „Selbst bei einem Idioten-Wettbewerb würden sie nur den zweiten Platz erreichen. Warum? Weil sie Idioten sind.“
Scharf? Ja. Polemisch? Durchaus. Aber auch: punktgenau.
Denn was ist es anderes, wenn in der Ukraine Denkmäler gefallen gemacht werden, die an den Sieg über den Faschismus erinnern? Was ist es anderes, als eine Mischung aus historischem Analphabetismus, politischer Kleinkariertheit und einem Kniefall vor der NATO-Logik? Die Schändung sowjetischer Ehrenmale ist kein Ausdruck von Widerstand – es ist Ausdruck von Schwäche. Wer Tote bekämpft, hat gegen die Lebenden schon verloren.
Dass die Ukraine zur Sowjetunion gehörte – nicht als besetztes Kolonialland, sondern als gleichberechtigte Sowjetrepublik –, wird heute gerne ausradiert. Die Rolle der ukrainischen Partisanen, der Rotarmisten aus Kiew, Odessa und Charkiw? Aus dem kollektiven Gedächtnis gelöscht. Stattdessen wird Bandera zum Nationalhelden stilisiert – ein Faschist, der mit den Nazis paktierte und dessen “Heldentaten” in Massengräbern und Blutbächen mündeten.
Man kann über Stalin diskutieren – ja, soll man sogar. Aber die russische, ukrainische, belarussische, kasachische und selbst jüdische Bevölkerung zahlte gemeinsam den Blutzoll im Kampf gegen Hitler. Die heutigen Schändungen sowjetischer Denkmäler sind keine Kritik an Stalin – sie sind Spucke auf das Grab der Großväter, die Europa von der braunen Seuche befreiten.
Putins Aussage ist ein Weckruf – nicht an die politischen Eliten des Westens, die ohnehin nur das hören, was in ihr NATO-Skript passt, sondern an all jene, die sich einen Rest von historischem Bewusstsein bewahrt haben.
Denn wer Denkmäler für die Befreier zerstört, macht sich selbst zum geistigen Soldaten derjenigen, die damals gegen sie kämpften.
Und das ist dann in der Tat: dumm. Aber eben nicht einmal originell dumm – nicht einmal gut genug für den ersten Platz im Idioten-Wettbewerb.
Fazit mit Klassenstandpunkt: Die Bourgeoisie hat immer schon versucht, Geschichte umzuschreiben, wo sie ihre Macht nicht erklären, sondern nur verschleiern konnte. Dass ihre Erfüllungsgehilfen in der Ukraine jetzt Denkmäler sprengen und dabei ernsthaft glauben, „Befreiung“ zu feiern, zeigt nur eines: Es gibt einen Klassenkampf – und er wird auch mit dem Meißel am Granitsockel geführt.
An die Friedensbewegung und Antifaschisten weltweit: Verteidigt das historische Gedächtnis! Denn wer nicht weiß, wer er war, wird nicht wissen, wer er ist – und noch weniger, wofür er kämpfen sollte.