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Die SED – erfolgreichste Partei Deutschlands (Emil Collet)

Die SED – erfolgreichste Partei Deutschlands (Emil Collet) Welch hohe Bedeutung die Positionierung der deutschen Arbeiterklasse und die Masse der

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17/09/2025 • Autor

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Welch hohe Bedeutung die Positionierung der deutschen Arbeiterklasse und die Masse der anderen Werktätigen zur historischen Leistung der SED hat, geht eindeutig aus den parteiübergreifenden Haßtriaden der „politischen Klasse“ der BRD gegen die SED hervor. Dieser Hass ist, wenn man sich in die Lage der in der BRD herrschenden Klasse der Kapitalisten versetzt, verständlich. Die realen Leistungen der SED führen der historisch überlebten parasitären Klasse stets vor Augen, wie gefährlich es für sie wird, wenn die Masse der Arbeiterklasse und ihrer natürlichen Verbündeten bemerken, dass es sich ohne Kapitalisten besser leben lässt. Wer der Auffassung ist, dass die Ausbeutung des Menschen durch den Menschen unmenschlich und asozial ist, der hat die Position, um die Leistungen der SED richtig zu wichten und zu werten zu können. Wer für die Ausbeutung ist, der ist unfähig zu einer wissenschaftlichen Einschätzung der historischen Leistungen der revolutionären deutschen Arbeiterbewegung. Wer so an die Bewertung der historischen Leistungen der SED herangeht, wird rein sachlich feststellen, dass die Behauptungen von dem „SED-Unrechtsstaat“ und der „SED-Diktatur“ nichts anderes sind als eine bewusste geistige Manipulation durch den Klassengegner, einschließlich seiner Pseudokommunisten/-sozialisten – nach der altbekannten Methode „haltet den Dieb“. Die „politische Klasse“ und ihre „Eliten“ verbreiten tagtäglich ihre Lügen über die SED und DDR in Schulen, Fachhochschulen, Universitäten und in den Medien. All das wird mit Steuermitteln finanziert. Die gegenwärtige Situation im ideologischen Klassenkampf um das Denken der Menschen ist dadurch gekennzeichnet, dass die Bourgeoisie ohne die Manipulation der werktätigen Massen nicht existieren kann. So, wie die Ausbeutung des Menschen durch den Menschen sind allgegenwärtig, so ist auch die geistige Manipulierung, die allgegenwärtige Lüge, das Fundament der weiteren Existenz des Kapitalismus. Die Lüge ist das Spezialwerkzeug der Politiker der etablierten Parteien. De Gaulle schätzte die Politiker folgendermaßen ein: „Es gibt zwei Arten von Politikern, die einen staunen darüber, dass ihre Lügen geglaubt werden, die anderen glauben ihre Lügen selbst.“ Einheit der Arbeiterklasse – die Waffe für deren Sieg Der 21. und 22. April 1946 sind bedeutsame historische Tage in der Geschichte der deutschen Arbeiterklasse und des deutschen Volkes, darüber hinaus auch für die internationale kommunistische und Arbeiterbewegung. An diesen Tagen wurde die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands gegründet. Erstmals stimmte in Deutschland der Name mit dem Inhalt einer Partei überein. Sie stand damit ganz in der Tradition des Bundes der Kommunisten und der KPD. Das Bedeutsame daran war, dass sich Kommunisten und Sozialdemokraten vereinten, die die Lehren aus der Geschichte, speziell des Faschismus, gezogen hatten. Das war kein einfacher historischer Zusammenschluss. Das war eine Vereinigung, eine ideologische Verschmelzung auf der Grundlage des Marxismus- Leninismus von Kommunisten und Sozialdemokraten. Die SED war kein Wahlverein, sondern eine revolutionäre Kampfpartei Leninschen Typs. Das war in ihrer höchsten Organisationsform der Vereinigung der Arbeiterklasse mit dem wissenschaftlichen Sozialismus/Kommunismus die Siegwaffe der deutschen Arbeiterklasse und ihrer natürlichen Verbündeten gegen Faschismus und Imperialismus. Die konkrete ideologische Grundlage für die Einleitung und Führung des Vereinigungsprozesses war der Aufruf der KPD vom 11. Juni 1945. Entscheidende Bedeutung für die Herstellung der Einheit der Arbeiterklasse hatte die Gründung des Freien Deutschen Gewerkschaftsbundes(FDGB) als einheitliche und einzige Gewerkschaftsorganisation im Osten Deutschlands am 15. Juni.1945. Zur Einbeziehung der natürlichen Verbündeten in den Prozess der Neuformierung der Gesellschaft wurde auf Initiative des ZK der KPD und des Zentralvorstandes der SPD am 14. Juli 1945 der demokratische Block der antifaschistischen demokratischen Parteien und Massenorganisationen gegründet. Im Vormonat des Einheitsparteitages, am 7. März 1946, wurde die Freie Deutsche Jugend (FDJ) als einheitliche Jugendorganisation gegründet. In dieser revolutionären Zeit wurde speziell durch die Ausschüsse der Aktionseinheit von KPD und SED eine gewaltig intensive ideologische Arbeit geleistet. Es ging um die Beseitigung des faschistischen Gedankenguts aus den Köpfen des maßlos enttäuschten und entmutigten Volkes durch das Hineintragen der Erkenntnisse des Marxismus-Leninismus. Es ging auch um die Überwindung des Opportunismus, insbesondere bei einigen Sozialdemokraten andererseits, sowie um die Überwindung des Sektierertums bei Teilen von Kommunisten andererseits. Dazu gehörte auch der Kampf gegen die Störtätigkeit der Schumacher-Gruppe in Hannover, wo sich mit aktiver Unterstützung des englischen Geheimdienstes die West-SPD von der SPD abgespalten hatte. Sie wollten, wie im Westen, die Vereinigung von KPD und SPD, also die Einheit der Arbeiterklasse, verhindern. Schumacher stellte die Lösung „Sozialismus jetzt sofort“ auf, also den Sozialismus als Tagesaufgabe, obwohl die subjektiven Voraussetzungen, wie die Einheit der Arbeiterklasse, nicht vorhanden waren. Die KPD um Wilhelm Pieck und die SPD um Otto Grotewohl wurden, weil sie den Weg der antifaschistisch-demokratischen Umwälzung beschritten und die unvollendete bürgerlich-demokratische Revolution im Osten Deutschlands zu Ende führten, als Sektierer und Verräter am Sozialismus angeprangert. Besonders entlarvend für die Schumacher-SPD als Spalter der SPD und der Arbeiterklasse war, dass die sich in der SED mit der KPD vereinigten Mitglieder zahlenmäßig mehr waren als die Zahl der KPD-Mitglieder. Dass diese durch die sowjetische Besatzungsmacht in die SED gezwungen wurden, ist eine der Lebenslügen der rechten Sozialdemokraten. Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie meine Mutter (Ida Lein) als Sekretärin der Landesleitung der KPD in Thüringen sich gemeinsam mit Hanna Melzer von der Landesleitung der SPD, beide verantwortlich für die Arbeit mit Frauen, gewissenhaft auf ihre gemeinsamen Auftritte in Frauenversammlungen vorbereitete. Für meine Mutter war der Gründungsparteitag der SED eine der Sternstunden ihres politischen Lebens. Dem Klassengegner lag die Vereinigung von KPD und SPD so schwer im Magen, weil hier erstmals in der Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung von Sozialdemokraten mit dem Elend des Sozialdemokratismus Schluss gemacht wurde. Dieses Elend bestand und besteht noch heute in der SPD darin, dass von ihnen die Interessen der Arbeiterklasse und ihrer natürlichen Verbündeten verraten wurden. Der sozialdemokratische Verrat an den Beschlüssen der II. Internationale führte zur Bewilligung der Kriegskredite durch die Reichstagsfraktion 1914. Die einzige Gegenstimme kam von Karl Liebknecht. Der Verrat der rechten Sozialdemokraten in der Novemberrevolution 1918 verhinderte den gleichzeitigen Sieg mit der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution. Dieser mögliche gemeinsame Sieg der russischen und deutschen Revolution hätte in weiteren Ländern Revolutionen ausgelöst. Die Menschheitsgeschichte hätte somit einen ganz anderen Verlauf genommen. Anstelle der Einheit der Arbeiterklasse praktizierten Ebert, Noske und Co. die Spaltung mittels des Antibolschewismus. Sie ließen die deutschen Kommunisten Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht töten. In der gesamten weiteren Zeit verhinderten die rechten Sozialdemokraten die Herstellung der Einheit der Arbeiterklasse. Das war dann auch die grundlegende Ursache für den zeitweiligen Sieg des Faschismus in Deutschland. Mit all diesem sozialdemokratischen Elend machten die sich mit der KPD vereinigten Sozialdemokraten bewusst endgültig Schluss. Das war Ausdruck eines revolutionären ideologischen Reifeprozesses. Diese Vereinigung erbrachte den Beweis dafür, dass nur der Marxismus-Leninismus die Grundlage einer sich auf die Massen stützenden Partei sein kann. Das gilt auch heute noch: Eine „Arbeiterpartei“ der Beliebigkeit verliert ihre Massenbasis.

Schlagworte: SED

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