Die Schlagzeile: Glückwunsch zum Atomkrieg:
Ein SPD-Manifest und die Lügen der Medien und Regierenden Mein Standpunkt: Glückwunsch zum Atomkrieg – Das SPD-Manifest und die Lügen der SPD
Ein SPD-Manifest und die Lügen der Medien und Regierenden
Mein Standpunkt: Glückwunsch zum Atomkrieg – Das SPD-Manifest und die Lügen der SPD
Die SPD hat ein Manifest veröffentlicht. Es redet von Frieden. Und sofort brennt die Hütte. Der Apparat springt an: Medien, Politiker, Militärfreunde. Verteidigungsminister Pistorius – Oberbefehlshaber des gesunden Menschenverstands – schmettert den Friedenswilligen „Realitätsverweigerung“ entgegen. Wer heute nicht aufrüstet, so der Tenor, der träumt. Wer nicht schon morgens sein Sturmgewehr ölt, ist ein Risiko für die Republik. Aber was sagt das Manifest eigentlich? Nüchtern betrachtet ist es ein Papier, das Rüstung nicht ablehnt, sondern einbettet – in eine Strategie der Deeskalation, der Rüstungskontrolle, des Dialogs. Es zitiert Willy Brandt. Es bezieht sich auf Gorbatschow und Reagan. Es ruft nach Stabilität und Vernunft. Aber das reicht schon, um als Vaterlandsverräter dazustehen. Der Reflex zeigt: Die SPD hat ein Problem. Sie lügt – wie 1914, als sie für die Kriegskredite stimmte und damit Millionen ins Massengrab schickte. Heute wieder: Frieden im Mund, NATO im Herzen, Rheinmetall im Parteibuch. Die Lüge ist nicht neu, aber sie hat Tradition. Glückwunsch zum Atomkrieg, Genossen – die Geschichte wiederholt sich, erst als Tragödie, dann als Wahnsinn. Die Eskalation zeigt: Dieses Manifest könnte die Koalition sprengen. Vielleicht sogar die Partei. Spaltet sich die SPD jetzt? Wer weiß – aber eins steht fest: Die soziale Frage lässt sich nicht vom Schlachtfeld aus lösen. Und wer für Sozialstaat und Diplomatie wirbt, steht bald allein da – während Olaf und Boris die Leopard-Panzer zählen. Der herrschende Block hat fertig. Die herrschende Klasse hat nichts mehr im Angebot außer Waffen, Angst und Bekenntnisse zum Endsieg. Wer Verständigung will, wird beschimpft. Wer Diplomatie fordert, gilt als Moskau-Agent. Die Öffentlichkeit wird mit Propaganda zugeschüttet – Frieden ist verdächtig, Krieg ist normal. Dabei wissen die Menschen längst: Aufrüstung bringt keinen Frieden. Die 100 Milliarden Sondervermögen lösen keine Konflikte – sie bereiten sie vor. Die nukleare Eskalation in Europa ist keine Gefahr am Horizont – sie ist längst Strategie. Wer also „Realitätsverweigerer“ ist, Herr Pistorius, das lässt sich diskutieren. Vielleicht sind es jene, die Kriege führen und meinen, daraus entstünde Frieden. Vielleicht sind es jene, die ein Land aufrüsten, das kein Geld für Krankenhäuser hat. Vielleicht ist die Realität, die Sie meinen, einfach nur ein Desaster im Tarnanzug. Dieses Manifest ist nicht radikal. Es ist moderat. Und gerade das macht den Wutanfall des Establishments so entlarvend. Denn schon Mäßigung ist zu viel – wenn das System auf Krieg gestellt ist.
Fazit? Wer heute für Frieden eintritt, muss mit Angriffen rechnen. Aber er trifft auch einen Nerv. Und genau deshalb: nicht zurückweichen. Kein Schritt! Keine Ausrede! Wer den Frieden verteidigen will, muss den Kriegstreibern entgegentreten – ob sie nun in Moskau, Brüssel oder Berlin sitzen.