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– Der dritte Weltkrieg und die Logik des Imperialismus Die Welt steht am Abgrund – sagen sie. Israel habe den entscheidenden Schlag getan, die
– Der dritte Weltkrieg und die Logik des Imperialismus
Die Welt steht am Abgrund – sagen sie. Israel habe den entscheidenden Schlag getan, die USA könnten bald direkt in den Flächenbrand gezogen werden, Russland rückt als Verbündeter Irans nach, und in der Ukraine tobt der nächste Akt des imperialistischen Dramas. Klingt wie das Drehbuch eines apokalyptischen Blockbusters – ist aber leider die Realität eines Systems, das sich selbst überlebt hat. Denn was wir erleben, ist keine Verkettung unglücklicher Zufälle, keine spontane Eskalation. Es ist die Logik des Kapitalismus im Endstadium – des Imperialismus. Lenin hat’s analysiert, die Geschichte hat’s bewiesen: Wenn der Kapitalismus in die Krise stürzt, wenn seine Profitmaschinerie stottert, dann greift er zu Gewalt. Dann wird expandiert, geplündert, verbrannt. Nicht weil es „böse Menschen“ sind – sondern weil das System so funktioniert. Und jetzt? Jetzt bricht die Fassade endgültig. Die NATO betreibt offene Kriegspolitik, die USA rüsten zum globalen Showdown, und ihre „Partner“ in Israel und der Ukraine tun das dreckige Geschäft. Alles im Namen von „Demokratie“ und „Menschenrechten“. Doch was verteidigt wird, sind Märkte, Einflusssphären, Öl, Chips – und das Überleben einer Ordnung, die auf Ausbeutung basiert. Der Faschismus steht nicht mehr vor der Tür – er hat längst die Uniform gewechselt. Er trägt heute die Maske der Sicherheit, der nationalen Interessen, der „regelbasierten Ordnung“. Und er marschiert – gegen die Arbeiter:innen, gegen Migrant:innen, gegen alle, die nicht ins imperialistische Kalkül passen. Was tun? Ganz sicher nicht auf Friedensappelle hoffen. Auch nicht auf die UNO, auf neue Konferenzen oder gar auf Wahlen. Wer Frieden will, muss dem Krieg die ökonomische Basis entreißen. Muss dem Kapital die Macht entreißen. Klassenkampf ist nicht die Alternative zum Krieg – er ist die einzig konsequente Antwort darauf. Imperialismus bedeutet Krieg – und Sozialismus ist die Antwort. Nicht morgen, nicht irgendwann. Sondern jetzt, bevor aus dem Flächenbrand ein Flächenbombardement wird.
Frieden gibt’s nur, wenn das Kapital verliert.