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Kriegstreiber auf deutschem Boden – mit EU-Stempel

Achtzig Jahre nach dem „Nie wieder“ stehen deutsche Panzer wieder an der russischen Grenze. Nur heißt der neue Führerbefehl jetzt „NATO-Strategiepapier“, die Reichskanzlei firmiert als Kanzleramt – und der Vernichtungswille tarnt sich als „regelbasierte Ordnung“. Damals war’s das Unternehmen Barbarossa. Heute ist es das „Ostflanken-Manöver“, das „robuste Engagement“ gegen Russland. Und die deutsche Ampel-Regierung? Die schickt nicht nur Waffen, sondern auch die Ideologie gleich mit: Russland böse, NATO gut – und wer was anderes sagt, ist wahlweise Putinfreund, Querulant oder gleich Volksverräter. Kommt uns das bekannt vor? Der Vernichtungskrieg Nazideutschlands war kein Betriebsunfall der Geschichte. Er war das blutige Resultat eines staatlich organisierten Klassenprojekts – mit Gesetzen, Generalstab und Genozid. Ein ganzer Apparat wurde in Bewegung gesetzt, um „Untermenschen“ auszurotten und deutsche Kapitalinteressen tief im Osten zu verankern. Es war Kapitalismus mit Stahlhelm. Heute sind es Leopard-Panzer, Taurus-Debatten und Aufrufe zum „Durchhalten an der Heimatfront“, die uns signalisieren: Wir sind wieder wer – kriegstüchtig. Mitten in Europa, unter der blau-gelben Flagge der EU, die sich längst als militärischer Arm des Westens versteht. Und wie damals, als IG Farben und Krupp am Krieg verdienten, sitzen heute Rheinmetall und Co. wieder am Tisch der Macht. Profite sprudeln, während die Heizung runtergedreht und die Kinderklinik geschlossen wird. Die Logik bleibt: Krieg nach außen, Sozialabbau nach innen. Antifaschismus heißt deshalb heute, sich dem neuen Kriegskurs zu widersetzen – nicht nur mit Worten, sondern mit Taten. Wer „Nie wieder Krieg!“ ernst meint, muss aufstehen gegen die Kriegskoalition aus NATO, EU und deutscher Bundesregierung. Denn wer die Geschichte verdrängt, wird ihr Komplize. Und wer heute schweigt, wenn deutsche Waffen wieder gen Osten rollen, macht sich mitschuldig. Damals hieß das Führerprinzip, heute nennt man’s Bündnistreue. Der Klassencharakter bleibt – nur die PR ist raffinierter geworden. Aber wir lassen uns nicht einlullen. Der Schwur von Buchenwald gilt noch immer: Nie wieder Faschismus – nie wieder Krieg! Von deutschem Boden darf nie wieder ein Krieg ausgehen. Und das ist keine Erinnerung – das ist ein Befehl an die Gegenwart.